Produktarchitektur
Strukturen von vornherein entkoppeln und so Konfigurierbarkeit und Systems Engineering ermöglichen. Dazu modellieren wir die Produktarchitektur. Als Landkarte des Produktes hilft sie, ein gemeinsames, abgestimmtes Bild vom Produkt zu erzeugen, das für jede Variante des Produktes gilt. Die Produktarchitektur ist Referenz für alle folgenden Entwicklungsschritte. Sie hilft, Potenziale für die funktionale Entkopplung und variantengerechte Gestaltung zu erkennen:
- Wirkzusammenhänge erkennen, verstehen und Schnittstellen definieren.
- Ein gemeinsames interdisziplinäres Bild für Mechanik, Elektrik und Software erzeugen
- Produktfunktionen vom restlichen Produkt entkoppeln, einzelnen Baugruppen zuordnen und Grundlagen für Systems Engineering legen
- Variantentreiber analysieren und eine variantengerechte Produktstruktur konzipieren
- Standardanteil erhöhen – Exklusivanteil senken
Strukturen, die tragen
Die Produktarchitektur wird von verschiedenen technisch-funktionalen Aspekten beeinflusst. Damit diese alle berücksichtigt werden, betrachten wir im Workshop verschiedene Perspektiven der Produktarchitektur:
- Die funktionale Architektur verknüpft Funktionen mit Systemen und Komponenten.
- Die Schnittstellenarchitektur zeigt technische Kopplungen auf.
- Die verschiedenen Architekturdarstellungen führen auf Optimierungspotenzial in der Vielfalt
Mit interaktiven Darstellungen zum Durchblick
Die Produkte werden durch eine steigende Anzahl an Sub-Systemen und deren Beziehungen zueinander immer komplexer. Bestehende Lösungen des Systems Engineering helfen, diese Zusammenhänge zu modellieren, bilden jedoch die Produktvarianz unzulänglich ab. Diese Lücke schließen wir durch eine Modellierung der Produktfamilie in Odego Cquenz. Hier wechseln Sie auf Knopfdruck die Perspektiven der Produktarchitektur und können variante Elemente erkennen und analysieren.